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Aston Martin von Red Bulls Befeuerung "enttäuscht"

Der "grüne Red Bull" bleibt das Hauptthema vor dem dritten Freien Training:

Aston Martin von Red Bulls Befeuerung Foto: © getty

Das "Copygate" rund um Aston Martin ist trotz der FIA-Abnahme auch bei der Pressekonferenz vor dem dritten Freien Training in Barcelona weiter das bestimmende Thema.

In der Fragerunde mit Journalisten blickten alle Augen auf den Chief Technical Director von Aston Martin. Andrew Green machte klar, dass er ziemlich "enttäuscht" von Red Bulls Befeuerung sei.

Green stellt klar: "Keine Datenmitnahme"

Geht es nach Green, ist das Thema damit vom Tisch. Denn beim britischen Rennstall sei man "komplett offen und ehrlich" was die FIA-Untersuchung betrifft.

Schließlich habe die FIA den "grünen Red Bull" abgesegnet, was theoretisch für ein Ende der Copygate-Diskussion sorgen sollte.

Deshalb macht Green vor dem dritten Training klar, dass keinerlei Daten durch Red-Bull-Ingenieure an Aston Martin gewandert sind. Auch machte er nochmal deutlich, dass die FIA zu jederzeit einen Blick auf alle Daten der F1-Teams habe.

Red Bull fordert Eigentum-Schutz

Dennoch heizt Red Bull weiter an, plädiert auf "Schutz des geistigen Eigentums". Den "Roten Bullen" ginge es nicht um die Kopie an sich, schließlich können sie öffentlich Sichtbares nicht verdecken.

Vielmehr ist die Datenmitnahme das Thema, das für das amtierende Weltmeister-Team ein klares "No-Go" markiert. Pierre Wache, Technischer Direktor bei RBR, betont, dass alles "innerhalb der Regeln passieren" müsse.

Ferraris Laurent Mekies positioniert die Scuderia klar in einer neutralen Position. Denn in Maranello kenne man "keine Details", weshalb es "schwierig" sei, an Aston Martin Kritik zu üben. 

 

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