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Keine Einigung über F1-Quali

Treffen der F1-Bosse in Bahrain bringt keine Einigung. FIA mit neuem Format-Vorschlag:

Keine Einigung über F1-Quali

Das neue Qualifying-Format brachte der Formel 1 bislang ausschließlich Negativ-Schlagzeilen ein.

Eine sofortige Änderung hin zum alten war angedacht, wurde aber nicht umgesetzt. Auch ein erstes Treffen der Entscheidungsträger vor dem GP von Bahrain führte am Sonntagvormittag zu keinem Ergebnis.

Am Donnerstag gibt es das nächste Meeting, dann wird über "einen komplett neuen Vorschlag" von Bernie Ecclestone und FIA-Präsident Jean Todt diskutiert, wie Claire Williams verrät.

"Keine Entscheidung"

"Wir haben keine Entscheidung, wie wir weitermachen wollen", erklärt Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach der eineinhalbstündigen Sitzung. "Wir haben uns darauf geeinigt, die Sache intern zu diskutieren und nächste Woche wieder zu sprechen. Wir haben die verschiedenen Formate besprochen und uns darüber unterhalten, was die FIA und der Inhaber der TV-Rechte vorschlagen wollen."

Ein Entscheidung ist aber gefallen: Die von den Teamchefs gewünschte Rückkehr zum Quali-Format von 2015 wird es nicht geben. "Das ist nicht auf dem Tisch", meint Wolff.

Neuer Vorschlag der FIA

Von der FIA soll ein neuer Vorschlag präsentiert worden sein. Laut Clarie Williams soll es soll es sich dabei um ein komplett neues Format handeln. "Es ist ein gut durchdachter Vorschlag, mit dem die FIA gekommen ist", so die Williams-Teamchefin gegenüber motorsport-magazin.com.

Während für die FIA und Ecclestone eine Rückkehr zum alten Format als "nicht akzeptabel" gesehen wird, hatten die Teams vor allem einen Wunsch. "Die Kernbotschaft war: Bitte keine Experimente", so Wolff.

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