news

Reifen als kritischer Punkt in Spa

Das Rennen könnte zur Gummischlacht werden. Sorge wegen des hohen Reifendrucks.

Reifen als kritischer Punkt in Spa

Reifenhersteller Pirelli muss sich nach dem Qualifying zum Grand Prix von Belgien wieder einmal Kritik gefallen lassen.

Wegen der hohen Temperaturen und des Reifenplatzers von Vettel im Vorjahr wird mit extrem hohem Reifendruck gefahren.

"Ab Runde drei wird nicht mehr viel gehen. Der Supersoft ist einfach nur furchtbar, nach zwei Runden ist Schluss", meint Lewis Hamilton. "Pirelli ist das Problem", meint der Weltmeister auf Nachfrage. "Es wird ein Kampf, die Reifen über die Runden zu bringen."

Sechsjähriger schneller als Massa?

Der Brite ist aber nicht der Einzige, der in dieses Horn stößt. Sebastian Vetttel ließ sich schon am Funk über die Reifen aus.

"In meiner ganzen Formel-1-Karriere musste ich noch nie so fahren", meint auch Jenson Button. "Wenn du in der Aufwärmrunde pusht, werfen sie Blasen und überhitzen. Das ist verrückt. Du musst die ganze Zeit nur herumrollen."

Den meisten Frust schiebt jedoch Felipe Massa. "Mein sechsjähriger Sohn könnte in der Aufwärmrunde schneller fahren als ich. Es ist, als würdest du mit einem Ballon fahren", ätzt der Williams-Fahrer.


Kommentare