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Ecclestone vermisst "Biss" bei Hamilton

Ex-F1-Chef stellt die Motivation von Weltmeister Lewis Hamilton in Frage:

Ecclestone vermisst Foto: © getty

Bernie Ecclestone hat zwar in der Formel 1 nichts mehr zu sagen, eine Meinung zum Sport, den er jahrelang bestimmt hat, hat er dennoch.

Im Vorfeld des Aserbaidschan-GP stellt der Ex-F1-Boss eine Ferndiagnose zu Lewis Hamilton. "Er scheint nicht der Lewis zu sein, der er vorher war. Ich weiß nicht, ob nur ich das sehe. Aber wenn du mit ihm redest oder siehst wie er sich verhält, ist er nicht mehr der Racer, der er einmal war", so Eclestone gegenüber Sky Sports.

"Vielleicht hat er die Schnauze voll"

Einen möglichen Grund sieht Ecclestone in den vielen Reisen während der Saison: "Vielleicht ist er davon einfach nur müde und hat die Schnauze voll von all dem."

Am fahrerischen Können seines Landsmanns zweifelt der 87-Jährige auch nicht: "Er ist immer noch sehr schnell, super talentiert und ein toller Kerl."

Für 2018 würde sich Ecclestone aber einen anderen Weltmeister wünschen - Sebastian Vettel: "Es wäre schön, Sebastian gewinnen zu sehen, denn er ist ein Freund von mir und ich unterstütze ihn immer. Deshalb hoffe ich, dass er den Job erledigen kann."

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