Ecclestone erklärt seine Mauer-Idee
Mit seiner Idee, in Kurven kleine Mauern aufzustellen, sorgte Bernie Ecclestone im Vorfeld des Mexiko-GPs für Aufregung.
Nun versucht der F1-Boss in einem Interview auf der offiziellen F1-Website die Wogen zu glätten. "Ich habe für die Sicherheit der Formel 1 in den letzten Jahren mehr als jeder andere getan. Wir brauchen diese Diskussionen also nicht", meint der Brite.
Ihm gehe es darum, die Fahrer für das Verlassen der Strecke zu bestrafen. "In Kurven, die nicht als gefährlich gelten, wo jemand durch das Abkürzen einen Vorteil erlangen könnte."
Mauern statt Stewards-Entscheidungen
Derzeit liege die Entscheidung darüber bei den Stewards. "Da muss jemanden entscheiden, ob der Fahrer ein Problem hatte, ob er sich einen Vorteil verschaffen wollte oder es ein Fehler war. Damit ist man von einer Meinung abhängig. Wenn man drei Stewards hat, dann heißt das: Drei Meinungen. Einer mag für eine Disqualifikation sein, der Zweite für eine Strafe und der Dritte sagt, dass nichts falsch war."
Daher will Ecclestone die weiße Linie um 40 Zentimeter anheben - in besagten ungefährlichen Kurven.
"Ich habe Monaco nicht gefährlich gemacht"
Zu den Anschuldigungen, er wolle wieder mehr Gefahr in der Formel 1, meint Ecclestone: "Ich habe Monaco nicht gefährlich gemacht - das war der Kurs schon immer. Und wenn du die Fahrer fragst, welches Rennen sie gewinnen wollen, wird die Antwort Monaco lauten."
Und er ergänzt: "Kein Fahrer hat sich je über Monaco beschwert."
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