Die Formel 1 bleibt trotz der misslungenen Premiere beim GP in Australien auch in Bahrain dem aktuellen Qualifying-Format treu.
Wie Chefpromoter Bernie Ecclestone gegenüber "Autosport" vermeldet, habe sich die F1-Kommission, das Formula One Management (FOM), Rennpromoter, Sponsoren, diverse Partner sowie Teams nicht auf eine Änderung geeinigt.
"Sie machen, was ich vorgeschlagen habe", so Ecclestone. Erst danach werde man sich in Ruhe ansehen, ob es "das Richtige oder das Falsche war".
"Niemand weiß, was das Richtige ist"
Damit folgt Ecclestone FIA-Präsident Jean Todt und stellt sich gegen die Teams, die sich am vergangenen Rennsonntag auf eine Rückkehr zum alten Modus geeinigt hatten.
"Da niemand weiß, was das Richtige ist, haben wir beschlossen, alles so zu belassen, wie es geplant war und nach dem Rennen nochmals darauf zu schauen", so Ecclestone.
Damit gilt im Wüstenstaat (Rennen: 3. April, 17 Uhr) im Qualifying in allen drei Sessions der Knock-Out-Modus, in dem alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer eliminiert wird.
Die Reaktionen in den sozialen Medien auf das ewige Hin und Her sind eindeutig:
Somebody said they've decided to keep F1 qualifying knock out shambles for Bahrain. You can't make April fool jokes early, it doesn't work
— Martin Brundle (@MBrundleF1) March 24, 2016
@GrandPrixDiary @ianparkesf1 pic.twitter.com/PDAxsdpbBk
— Jonathan Simmen (@ChuckSimmen) March 24, 2016
Reading F1 news like... pic.twitter.com/1jRNGlGswr
— WTF1 (@wtf1couk) March 24, 2016