Gerhard Berger kritisiert Ferrari-Boss
Gerhard Berger lässt kein gutes Haar an Ferrari-Boss Sergio Marchionne.
Der 63-Jährige gehöre "zu den erfolgreichen Geschäftsleuten, die glauben, sie können in der Formel 1 einen Businessplan wie in ihrem Unternehmen aufstellen", so der Tiroler in der "Bild". "Sie merken aber schnell, wie unberechenbar die F1 ist und dass die Roadmap der F1 anders funktioniert."
"Er macht in der F1 typische Newcomer-Fehler. Man muss einem Vettel nicht sagen, dass er gewinnen soll. Das weiß der schon selbst."
Der CEO des Fiat-Konzerns übte in den vergangenen Wochen Kritik am Ferrari-Rennstall und forderte Siege ein.
Berger, einst selbst für die "Rote Göttin" in der Formel 1 aktiv, hofft, dass das Team die Forderung bald in die Tat umsetzt. "In meinem Herzen schlägt immer noch Ferrari, und daher hoffe ich, dass sie bald wieder an großartige Erfolge anknüpfen."
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