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Wer wie viel von Ecclestones Geldkuchen bekommt

"Bernie-Money": Warum nicht nur Resultate zählen und in diesem Jahr ein Team leer ausgeht.

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Sieg oder Untergang in der Formel 1 ist immer auch eine Frage des Geldes.

Doch wie so vieles in diesem Sport ist auch die Verteilung des Preisgeldes nicht unbedingt auf den ersten Blick nachvollziehbar - orientiert sie sich doch nicht nur am unmittelbaren sportlichen Erfolg.

Insgesamt speisen sich die Preisgelder aus den Gebühren der Streckenbetreiber, den Verkauf der TV-Rechte und Sponsoreinnahmen. Nur ein Teil davon wird leistungsbezogen über die Platzierungen im Vorjahr vergeben. 

Treuebonus für Traditionsteams

Die großen Teams haben mit Chefvermarkter Bernie Ecclestone Sonderzahlungen vereinbart, die als eine Art "Treuebonus" zu verstehen sind.

Insgesammt schüttet das FOM (Formula-One-Management) rund 800 Millionen Euro pro Jahr an die Rennställe aus. 

2016 davon ausgenommen ist Newcomer Haas. "Im ersten Jahr gibt es kein Geld", stellt Ecclestone im Wirtschaftsmagazin "Forbes" klar.

Haas gegen Ecclestones Plan

Das Team um Maschinenbauer Gene Haas hat nämlich noch kein kommerzielles Abkommen mit Ecclestones geschlossen. "Ich brauche aber auch keines, um Rennen zu fahren", so Haas in Australien gegenüber "Motorsport-Total.com".

Der US-Amerikaner baue dennoch auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ecclestone. Während die letzten Neueinsteiger wie Lotus, Virign und HRT sehrwohl von Beginn an Geld (10 Millionen US-Dollar) bekamen, hat es einen guten Grund, dass Haas leer ausgeht: "Bernie wollte nie, dass wir ein neues Team aufbauen, sondern vielmehr, dass wir einen der kriselnden Hinterbänkler aufkaufen", erklärt Haas.

"Bernie ist ein zäher Verhandlungspartner und gibt keinen Cent heraus, wenn er nicht muss."

Aber wie sieht das Ranking nun aus und wer ist die Nummer eins? Die Antwort gibt es in der Diashow im Meldungs-Aufmacher.

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