Das Fahrerfeld der neuen DTM-Saison nimmt weiter Formen an.
Neben Lucas Auer (Winward-Mercedes) hat mit Thomas Preining ein zweiter Österreicher sein Cockpit in der Deutschen Tourenwagen Masters sicher. Der Porsche-Werksfahrer, der in seiner Debütsaison im Vorjahr zwei Siege und einen starken fünften Platz in der Gesamtwertung erreichte, wechselt vom KÜS Team Bernhard zu Manthey Racing.
Das Manthey-Team steht zu 51 Prozent im Besitz von Porsche und steigt 2023 in die Serie ein. Preinings Teamkollege wird der Norweger Dennis Olsen, der ebenfalls in seine zweite DTM-Saison geht.
"Ich bin zuversichtlich auf die Saison und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht", sagt der gebürtige Linzer, der mit der Startnummer 91 starten wird. Der 24-Jährige möchte seine Top-Platzierungen aus dem letzten Jahr bestätigen und wenn möglich sogar um den Titel mitfahren.
DTM-Debütant mit Formel-1-Erfahrung
Das Schweizer Emil-Frey-Team, welches mit Ferrari und Red-Bull-Lackierung in die Meisterschaft einsteigt, verpflichtet mit Jack Aitken einen Piloten mit Formel-1-Erfahrung. Der 27-jährige Brite war bis zum Ende des Jahres als Reservefahrer bei Williams tätig und fuhr 2020 beim Grand Prix von Bahrain sein einziges Formel-1-Rennen, nachdem der eigentliche Stammfahrer George Russell den kranken Lewis Hamilton bei Mercedes ersetzte.
Für die neue DTM-Saison sind 13 Teams und 27 Autos gemeldet. Einige Cockpits sind noch zu vergeben, ob die beiden Österreicher Philipp Eng (BMW) und Clemens Schmid (Lamborghini) wieder im Starterfeld dabei sein werden, ist noch nicht bekannt.
