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Das rot-weiß-rote Fußball-Herz schmerzt weiter

Das rot-weiß-rote Fußball-Herz hat nicht viel zu lachen. Dabei wäre das nicht nötig gewesen.

Das rot-weiß-rote Fußball-Herz schmerzt weiter

Das rot-weiß-rote Fußball-Herz hat derzeit schwere Zeiten durchzustehen. Nach dem schwächelnden ÖFB-Team gibt es für die heimischen Vereine in der Europa League in dieser Herbst-Saison wenig Grund zur Freude. Nur mehr die Wiener Austria hat noch eine kleine Chance, den kompletten "Öxit" zu verhindern und auch im Frühjahr international vertreten zu sein.

Vor allem das Aus von RB Salzburg schmerzt: Die letzten beiden Auswärtspartien in Nizza und Krasnodar haben gezeigt, dass die Mozartstädter ohne weiteres den Aufstieg schaffen hätten können, wenn nicht sogar müssen. Das Formtief im Spätsommer kommt den Bullen im Nachhinein teuer zu stehen.

Auch in der Hoffnung auf eine spannende Meisterschaft schmerzt das Bullen-Aus: In dieser Form werden die Salzburger im Frühjahr wohl wieder einen Alleingang zum vierten Meistertitel in Folge starten. Gefühlsmäßig wird die junge Truppe von Coach Oscar Garcia in den nächsten Monaten noch stärker denn schwächer werden. Schade, dass sie dies dann nur mehr innerhalb der Landesgrenzen beweisen kann.

Grün und blau werden sich ebenso die Veilchen nach ihrem verschenkten Aufstieg gegen Astra Giurgi ärgern. Am leichtesten ist wohl der Europa-Abschied von Rapid zu akzeptieren: Mit etwas Glück und Kaltschnäuzigkeit (Joelinton!) wäre zwar auch hier mehr möglich gewesen, aufgrund der vereinsinternen Turbulenzen in den letzten Monaten war jedoch nicht wirklich mehr zu erwarten.

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