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Subtile Lewandowski-Kritik an Teamchef

Nach dem WM-Aus lässt der Stürmer-Star seine Zukunft im polnischen Nationalteam offen.

Subtile Lewandowski-Kritik an Teamchef Foto: © getty

Der aktuelle Stand: 138 Länderspiele, 78 Tore. Ändert sich an diesen Zahlen noch etwas? Das ist ungewiss. Robert Lewandowski hat nach dem Achtelfinal-Aus Polens gegen Frankreich bei der WM 2022 seine Zukunft im Nationalteam offen gelassen.

Seine WM-Bilanz 2022: Zwei Tore und ein Assist, also an allen drei polnischen Toren beteiligt.

Ob er bei der WM 2026 zu sehen sein werde? "Es ist schwer, das jetzt zu sagen. Von der körperlichen und sportlichen Seite habe ich da keine Angst, aber es gibt verschiedene Dinge, die dazu führen könnten, dass das dies hier die letzte WM war", sagt der 34-Jährige.

"Wenn wir defensiv spielen, ist keine Freude da"

Bereits vor rund einem Jahr hat der Barcelona-Star öffentlich eine offensivere Spielweise und vor allem einen Sturm-Partner gefordert. Nach dem WM-Aus übt er wieder indirekte Kritik an Teamchef Czeslaw Michniewicz.

"Es geht darum, dass man das Spiel genießen muss. Wenn wir attackieren, wenn wir versuchen, zu attackieren, ist es ein bisschen anders. Aber wenn wir defensiv spielen, ist keine Freude da", sagt er.

Der Coach selbst meint nur: "Ich denke, dass ich als Trainer nicht über seine Zukunft sprechen sollte. Er ist der Kapitän und er wird selbst entscheiden."


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