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Marokko legt nach WM-Halbfinale Schiedsrichter-Protest ein

Der marokkanische Fußballverband prangert an, Referee Cesar Ramos habe zwei eindeutige Elfmeter für die "Löwen vom Atlas" nicht gegeben.

Marokko legt nach WM-Halbfinale Schiedsrichter-Protest ein

Marokkos Fußballverband (FRMF) legt nach dem WM-Aus im Halbfinale gegen Frankreich offiziell Protest gegen die Leistung von Schiedsrichter Cesar Ramos ein.

"In einem Schreiben an die zuständige Instanz ging die FRMF auf die Schiedsrichter ein, die der marokkanischen Nationalmannschaft zwei Elfmeter vorenthielten, die nach Meinung mehrerer Schiedsrichterexperten unstrittig waren", heißt es in einem Statement.

Konkret soll der mexikanische Offizielle in Halbzeit eins einen Zusammenprall zwischen Theo Hernandez und Sofiane Boufal im französischen Strafraum, nach welchem der Marokkaner Gelb sah, sowie eine Attacke gegen Selim Amallah kurz vor Ende des Spiels falsch beurteilt haben. Darüber, dass bei den beiden Szenen auch der VAR nicht einschritt, "äußert die FRMF ihr großes Erstaunen", heißt es weiters.

Marokkos Fußballverband, "werde keine Mühen scheuen, um die Rechte der Nationalmannschaften zu verteidigen und zu wahren, indem er sich für Fairness im Schiedsrichterwesen einsetzt und die Schiedsrichterentscheidungen im Halbfinale der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022 anprangert", so das Statement abschließend.

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