Alex Pastoor, Damir Canadi, Ludovic Magnin, Miroslav Klose, Klaus Schmidt und seit dem Sommer der 43-jährige Joachim Standfest. Sechs Trainer in drei Jahren. Auch daran ist zu erkennen, dass die Zeiten in Altach zuletzt ziemlich stürmisch und unsicher waren.
Der SCR steckte Jahr für Jahr im Abstiegskampf fest. Im Frühjahr 2023 rettete "Feuerwehrmann" Klaus Schmidt die Vorarlberger vor dem Gang in LigaZwa. Joachim Standfest war dessen Co-Trainer und bekam mit, dass Schmidt wohl mit seinem "Chef und Mentor" Adi Hütter nach Monte Carlo übersiedeln könnte.
So kam es dann auch. Schmidt wechselte als "Co" zum AS Monaco und Standfest stieg vom "Co" zum Cheftrainer auf. Als seinen Assistenten holte er Roman Wallner ins Ländle.
Wie der ehemalige Skispringer (!) aus Eisenerz seinen Jugendfreund und Ex-Mitspieler Wallner zu einem Wechsel nach Altach überreden konnte, wie sie gemeinsam die Skepsis der Fans - allen voran der "Altacher Jungs" - besiegten und wo die Reise mit dem SCR in den nächsten Wochen und Monaten hingehen soll, erklärt Joachim Standfest am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler.
Der 34-fache Ex-Internationale analysiert, warum seine ehemaligen Vereine Sturm Graz und GAK aktuell die Tabellenführung in der Admiral 1. und 2. Liga innehaben, welche Spielphilosophie er als Chefcoach vermitteln möchte und warum in Altach die Stürmer das ganz große Transferthema sind.
Standfest spricht auch über seine Tochter Leni, die als 15-Jährige im Jahr 2023 über 100 Meter (11,95 Sekunden) die drittschnellste Frau in Österreich ist und auch im Weitsprung (5,62 m) als große Zukunftshoffnung der heimischen Leichtathletik gilt.
Wem Standfest im Cup-Achtelfinal-Schlager GAK gegen Sturm (2.11., 20:30 Uhr) die Daumen drückt und warum er glaubt, dass er mit Altach im ÖFB-Cup überwintern wird, erfährst du am LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast), wo Andy Ogris auch zur EM-Quali der ÖFB-Auswahl Stellung nimmt.
