Etwas mehr als zwei Monate ist es her, dass Markus Schopp seinen Trainerstuhl beim FC Barnsley räumen musste. Seither hat der Steirer viel darüber nachgedacht, warum es mit dem englischen Zweitligisten nicht funktioniert hat.
In der "Kleinen" teilt er eine seiner Erkenntnisse: "Als jemand, der vom TSV Hartberg auf die Insel kommt, akzeptiert man möglicherweise auch Dinge, die man im Nachhinein so nicht mehr akzeptieren würde."
Dass er keinen vertrauten Ansprechpartner in seinem Trainerteam gehabt habe, sei "einer der Punkte, die nicht optimal waren" gewesen. "Normalerweise geht man so ein Projekt mit einem Vertrauensmann an seiner Seite an", sagt der 47-Jährige.
Inzwischen fühlt sich Schopp bereit für eine neue Aufgabe: "Wenn ich sage, es juckt nicht, würde ich lügen. Aber das ist normal. Ich durfte zwei Monate nicht machen, was ich gerne mache."
In den letzten Wochen habe er "viele Telefonate geführt." Schopp weiter: "Für mich muss aber alles passen. Es war noch kein Gespräch dabei, wo ich und der Klub das Gefühl gehabt hätten, dass es passt."
