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Kanada und Costa Rica vor Gold-Cup-Aufstieg

Die Ausgangslage in Gruppe A klärt sich:

Kanada und Costa Rica vor Gold-Cup-Aufstieg Foto: © getty

Am zweiten Spieltag der Gruppe A beim CONCACAF Gold Cup in den USA gibt es zwei Unentschieden, die Kanada und Costa Rica helfen.

Die beiden Sieger des ersten Spieltags kommen in Houston im direkten Duell zu einem 1:1. Die kanadische Führung durch den erst 16-Jährigen Alphonso Davies (26.), der seinen dritten Treffer im Turnierverlauf bejubelt, wird durch Francisco Calvo (42.) noch vor der Pause ausgeglichen.

Honduras und Französisch-Guyana trennen sich in der Folgepartie 0:0, wodurch Kanada und Costa Rica bei vier, die anderen beiden Nationen bei einem Punkt halten. Zum Abschluss der Gruppe trifft nun Kanada auf Honduras, Costa Rica muss gegen Französisch-Guyana ran. Beiden reicht ein Zähler zum fixen Aufstieg.

Allerdings hat auch der Gruppendritte - aktuell wäre das Honduras mit dem um einen Treffer besseren Torverhältnis - Chancen auf den Viertelfinal-Aufstieg.

Ärger wegen Malouda?

Nach dem Einsatz des früheren französischen Vizeweltmeisters Florent Malouda dem Verband von Französisch-Guyana nebenbei Ärger. Er ist gegen Honduras im zweiten Gruppenspiel sogar als Kapitän dabei, obwohl die CONCACAF zuvor erklärt hatte, der 37-Jährige sei nicht spielberechtigt.

Die Konföderation von Nord-, Mittelamerika und der Karibik kündigt unmittelbar nach der Partie an, sich mit dem Fall zu befassen.

Malouda ist in Französisch-Guyana geboren und absolvierte 80 Länderspiele für Frankreich. Französisch-Guyana gehört zwar dem Kontinentalverband CONCACAF, nicht aber dem Weltverband FIFA an. Daher konnte Malouda in der Vergangenheit bereits für die Auswahl des französischen Überseegebietes auflaufen.

Allerdings hatte die CONCACAF erklärt, beim Gold Cup die FIFA-Regeln anzuwenden und Malouda für nicht spielberechtigt erklärt.


So sollte man sich nicht bei Real präsentieren:


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