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FIFA-Boss will "wirklich globalen Fußball"

Infantino will mehr Nationalteams und ein höheres Level schaffen.

FIFA-Boss will Foto: © getty

FIFA-Präsident Gianni Infantino sorgt mit seiner neuen Vision vom Fußball für Wirbel.

Der 49-Jährige gibt anlässlich seines Vier-Jahre-Jubiläums in einem Schreiben seine Vorstellung für die kommenden vier Jahre bekannt.

Darin verkündet er, dass er den Fußball von 2020 bis 2023 "wirklich global machen" will.

"Wir müssen den Fußball zum Wohl der gesamten Welt globalisieren, verbreiten und demokratisieren. Darauf zielt meine Vision bis 2023", führt Infantino aus. Es dürfe nicht sein, dass ein Sport, der rund um den Globus so stark und populär sei, nur in einigen wenigen Regionen auf höchster Stufe betrieben wird.

Elf Ziele sollen den Fußball verändern

Zu den elf Zielen, die Infantino auflistet, gehören die Überarbeitung des Terminkalenders, die Modernisierung des Regelwerks, nachhaltiges Ertragswachstum, die Globalisierung der FIFA-Wettbewerbe und ein schnelleres Wachstum des Frauen-Fußballs.

Er wolle den Fußball noch inklusiver gestalten, ihn modernisieren und die Weichen dafür stellen, dass je mindestens 50 Nationalteams und Klubs aller Kontinente auf höchster Stufe mithalten. "Dies ist meine Vision eines wirklich globalen Fußballs", so Infantino.

In den ersten vier Jahren seiner Präsidentschaft, räumt der nicht unumstrittene Nachfolger des gestürzten Sepp Blatter ein, hätten dringende Reformen und Maßnahmen die Agenda diktiert, um wieder als verlässliche Institution wahrgenommen zu werden, die sich für die Interessen des Fußballs einsetzt. "Nun ist die FIFA bereit, sich klare und spezifische Ziele zu stecken, um weitere konkrete Ergebnisse zu erzielen."

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