Ex-FIFA-Vizepräsident bekennt sich schuldig
Im Zuge des Korruptions-Skandals beim Fußball-Weltverband hat sich der frühere FIFA-Vizepräsident Alfredo Hawit schuldig bekannt.
Wie die Staatsanwaltschaft am Montag in New York mitteilte, habe der 64-jährige Präsident des Verbandes von Honduras eingeräumt, Bestechungsgelder von mehreren Hunderttausend US-Dollar für Übertragungsrechte von Fußball-Turnieren in Lateinamerika erhalten zu haben.
Hawit war nach der Verhaftung von Präsident Jeffrey Webb Ende Mai 2015 in Zürich an der Spitze des Verbandes für Nord- und Zentralamerika sowie der Karibik (CONCACAF) gestanden, ehe er am 3. Dezember dann selbst in einem Hotel in Zürich festgenommen und Mitte Jänner von der Schweiz an die USA ausgeliefert wurde.
Vor dem Bundesgericht in Brooklyn akzeptierte Hawit nun eine Geldstrafe von 950.000 Dollar (836.045 Euro).
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