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Stadionverbot nach Oral-Sex-Banner

In Australien werden 14 Fans wegen eines anstößigen Plakats heftig bestraft.

Stadionverbot nach Oral-Sex-Banner

Der australische Verband (FFA) hat Western Sydney Wanderers nach dem "Banner-Vorfall" im Derby gegen Marc Jankos Ex-Klub FC Sydney (1:0) zu einer Geldstrafe von knapp 15.000 Euro verdonnert.

Zudem werden 14 Fans mit einem Stadionverbot über jeweils 18 Monaten belegt. Sie hatten während der Partie ein anstößiges Transparent hochgehalten. Es stellte FC-Trainer Graham Arnold beim Oral-Sex dar.

Der Verein habe den Fußball in "Misskredit" gebracht, lautet die Begründung der FFA für die Sanktion.

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(Artikel wird nach VIDEO fortgesetzt)

Arnold nimmt es locker

Die Klubverantwortlichen bei den Wanderers fanden die Aktion ebenfalls nicht lustig und wollen hart durchgreifen. "Wir müssen all diejenigen entfernen, die sich für größer halten als den Klub", erklärt Geschäftsführer John Tsatsimas.

Arnold selbst nahm das Ganze dagegen etwas lockerer. "Ob mich das ärgert? Kein bisschen. Ich habe ein dickes Fell. Und ich bin schon schlimmer beleidigt worden", meint der 53-Jährige.

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