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Rapid: Große Zweifel an der neuen zweiten Liga

Sportchef Bickel steht der zweiten Liga skeptisch gegenüber.

Rapid: Große Zweifel an der neuen zweiten Liga Foto: © GEPA

Beim SK Rapid herrschen große Zweifel über die Zukunft der neuen zweiten Liga, die ab der kommenden Saison mit 16 Teams gespielt wird.

Daher rücken die Hütteldorfer auch von dem Plan ab, unbedingt in diese Liga aufsteigen zu wollen. Im Interview mit dem "Kurier" meint Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel zwar, dass Rapid II grundsätzlich so hoch wie möglich spielen sollte, allerdings nicht um jeden Preis.

"Ich räume dieser neuen 16er-Liga nicht sehr große Chancen auf eine positive Entwicklung ein. Ich weiß nicht, wie lange dieses Konzept so stehen wird", sagt der Schweizer.

Bickel: "Packen nicht die Brechstange aus"

Derzeit wären die Wiener auch infrastrukturell noch nicht soweit, um einen Aufstieg von der Regionalliga Ost, wo der Klub derzeit auf Platz fünf liegt, zu stemmen.

So müssten beispielsweise die Tribünen auf dem Platz West 1 neben dem Allianz Stadion ausgebaut werden, um die Kriterien der Liga zu erfüllen.

Wenn die Amateure von Austria, Sturm und Altach den Weg in die Zweitklassigkeit schaffen, wären die vorgesehenen Plätze für die zweiten Teams der Bundesliga-Klubs vergeben.

"Ich weiß, die Brechstange packen wir aber nicht aus", so Bickel. "Ich habe gelernt, dass du am ehesten zum Ziel kommst, wenn du mit Geduld zur richtigen Zeit den richtigen Schritt machst."

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