Der DSV Leoben und Cheftrainer Ismet Nesimovic gehen getrennte Wege, das geben die Steirer in einer Aussendung bekannt. Die Trennung erfolgte demnach in beiderseitigem Einvernehmen.
"Diese Entscheidung wurde nach intensiven Gesprächen getroffen und soll dem jungen Team in den letzten fünf Runden vor Saisonende insbesondere neue sportliche Impulse geben, auch im Hinblick auf die Zukunft", informieren die Donawitzer.
Nesimovic wurde erst im Februar dieses Jahres als Nachfolger von Carsten Jancker präsentiert. Nach zehn Spielen in der Regionalliga Mitte, in denen es einen Sieg gab (2:1 gegen den Deutschlandsberger SC) und acht Niederlagen setzte, ist nun wieder Schluss. Auch die beiden Co-Trainer Nino Nesimovic und Daniel Bernhardt verlassen den Klub.
Neuer Impuls fünf Runden vor Schluss
Bis zum Saisonende wird interimistisch Christian Rauchhofer, Koordinator Sport und Trainer der zweiten DSV-Mannschaft, gemeinsam mit Kapitän Okan Aydin die Agenden der ersten Mannschaft übernehmen. Klubmanager Mark Prey hat sich zudem dazu bereit erklärt, das neue Trainer-Duo als Co zu unterstützen, sofern es die zeitlichen Verpflichtungen zulassen.
Rauchhofer und Prey gehören zugleich dem DSV-Vorstand an, Peter Krenmayr ist der Dritte des Trios.
Die Steirer wollen darüber hinaus die zweite Mannschaft ab sofort vermehrt in das Training der ersten Mannschaft integrieren. "So sollen die jungen Spieler noch besser gefördert und weiterentwickelt werden", heißt es in der Aussendung.
Fünf Partien sind in der laufenden RLM-Saison noch zu absolvieren, am Freitag ist der DSV Leoben bei der ASKÖ Oedt zu Gast. In der Tabelle liegen die Leobener aktuell auf Platz sieben. Der Zwangsabstieg in die Landesliga ist aufgrund der finanziellen Schieflage bereits fix.