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Schlüsselspiel für die ÖFB-U21 gegen Serbien

"Wir wollen gegen Serbien zeigen, wer der Chef in Österreich ist."

Schlüsselspiel für die ÖFB-U21 gegen Serbien Foto: © GEPA

Das Ziel ist klar: Im Juni 2019 soll die ÖFB-U21 an der Europameisterschaft in Italien teilnehmen. Elf von 54 Nationen werden das schaffen.

Die Lage des ÖFB-Teams hat sich nach der 0:1-Niederlage in Russland ein wenig verkompliziert. „Wir waren um nichts schlechter als die Russen, haben mit Pech verloren“, ärgert sich Arnel Jakupovic im Rückblick.

Doch das ist die Vergangenheit, der Blick ist in die Zukunft gerichtet. Am Freitag, ab 18:30 Uhr wird in der Südstadt gespielt, wartet Serbien – Tabellenführer mit drei Siegen aus drei Spielen. „Mit einem Sieg gegen Serbien sind wir wieder ganz vorne mit dabei. Das wird für uns ein Sechs-Punkte-Spiel“, sagt Max Wöber.

VIDEO: Generationswechsel im Nationalteam!

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)


Teamchef Werner Gregoritsch sieht es ähnlich: „Wenn wir gegen Serbien gewinnen, können wir um Platz eins, der die direkte Qualifikation bedeutet, mitspielen. Wenn wir nicht gewinnen, ist Serbien der klare Favorit auf Platz eins und wir spielen um Platz zwei.“

Dass die Serben der vermeintlich stärkste Gegner der Gruppe sind, ist dem U21-Coach klar: „Das Spiel ist eine große Herausforderung. Das ist sicher ein Schlüsselspiel. Sie sind U20-Weltmeister, ständiger Lieferant für das A-Team, sind ungeschlagen und die Einzelspieler haben enormes Potenzial.“

Drei Spieler aus dem damaligen U20-Erfolgskader werden auch gegen die ÖFB-Youngster mit von der Partie sein. Für Marko Kvasina spielt das keine Rolle: „All diese Erfolge interessieren uns nicht. Wir haben einen strikten Plan, den wir umsetzen wollen.“

"Wollen zeigen, wer der Chef in Österreich ist!"

Gregoritsch erläutert, wie der Plan aussieht: „Wir wollen im Ballbesitz dominant sein, nicht dem Gegner das Spiel überlassen. Aber wir müssen schauen, dass wir kompakt spielen, im Umschaltverhalten sehr konzentriert sind. Wir müssen absolut als Einheit auftreten und geduldig sein, dürfen nicht ins offene Messer laufen. Und wir müssen auf ihre Standards vorbereitet sein.“

Wöbers Kampfansage: „Wir wollen zeigen, wer der Chef in Österreich ist.“

Gregoritsch kann seine Erfolgsbilanz als U21-Teamchef fortsetzen. In den 54 Spielen unter dem Steirer haben die ÖFB-Talente 32 Mal gewonnen, 13 Mal Unentschieden gespielt und erst neun Mal verloren. Am Dienstag, um 13 Uhr, steht dann das Auswärtsspiel in Skopje gegen Mazedonien auf dem Programm.

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