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Elfer-Pfiff: Gregoritsch sauer auf Schiedsrichter

Unmut bei der ÖFB-U21 nach der Pleite gegen Serbien.

Elfer-Pfiff: Gregoritsch sauer auf Schiedsrichter Foto: © GEPA

Durch das 1:3-Heimniederlage gegen Serbien ist die Teilnahme von Österreichs U21-Team an der EM 2019 in die Ferne gerückt.

Entscheidend für die Pleite war aus Sicht des ÖFB-Teamchefs Werner Gregoritsch die Foulelfmeter-Entscheidung von Referee Aliay Aghayev (AZE), die zum 1:2 führte.

"Das war eindeutig kein Elfer. Wir haben schon in Russland eine ähnliche Situation gehabt - zwei Elfer in wichtigen Spielen, so ist es oft im Fußball", so Gregoritsch.

Auch Konrad Laimer, der vermeintliche Übeltäter, kann die Entscheidung nicht verstehen: "Es tut weh, wenn man so ein Spiel verliert. Ich habe ihm den Ball zwischen den Beinen weggespitzelt und der Referee hat gepfiffen. Diese Entscheidung hat alles über den Haufen geworfen. Wir wollten dann noch mit einem Lucky Punch das 2:2 machen, haben aber das 1:3 kassiert. Jetzt schaut es in der Gruppe schlecht aus."

Für Gregoritsch wäre zumindest ein Punkt für sein Team verdient gewesen: "Wir haben Serbien in der ersten Halbzeit zu sehr in die Karten gespielt, aufgrund der zweiten Halbzeit hätte sich die Mannschaft aber auf jeden Fall einen Punkt verdient gehabt. Der Gegner war unglaublich effizient, hat aus fünf Chancen drei Tore erzielt. Sie schalten sehr schnell auf Offensive um, verfügen über hohe individuelle Klasse und zählen nicht umsonst zu den besten Mannschaften in Europa."

Am Dienstag geht es für das U21-Nationalteam in der EM-Qualifikation mit dem Auswärtsspiel in Skopje gegen Mazedonien weiter.


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