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ÖFB: "Endspiele" für U17 und U19

Auf beide Junioren-Nationalteams warten am Dienstag hohe Hürden.

ÖFB: Foto: © GEPA

Nicht nur für das A-Nationalteam Österreichs steht am Dienstag mit dem Gastspiel in Dänemark ein richtungsweisendes Länderspiel auf dem Programm.

Sowohl auf die U17- als auch auf die U19-Auswahl des ÖFB warten wahre Endspiele in der ersten EURO-Qualirunde. Dabei treffen beide Teams auf den jeweiligen Tabellenführer.

Die U19 benötigt einen Punkt für den Aufstieg in die Eliterunde. Dieser soll in Györ gegen Gastgeber Ungarn (ab 15:00 Uhr) gelingen. Mit einem Sieg würde sich die U19 den Turniersieg sichern.

Teamchef Martin Scherb: "Die Vorfreude auf das Spiel ist bei den Burschen, aber auch im Betreuerstab schon richtig groß. Wir haben vier Punkte, Ungarn sechs, es wird eine spannende Partie werden. Unser Ziel ist es, den Gruppensieg einzufahren, dafür müssen wir gewinnen. Dessen sind wir uns bewusst, wir arbeiten aktuell sehr akribisch an der Vorbereitung, alle ziehen voll mit. Es wartet das Duell mit dem Gastgeber auf uns, in einem tollen Stadion. Wir wollen unser Spiel aufziehen, wollen unsere Qualitäten und Stärken auf den Platz bringen und wenn uns das gelingt, dann bin ich zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel machen werden."

Lederer glaubt an Aufstieg in die Eliterunde

Die U17 von Teamchef Oliver Lederer trifft um 15:30 Uhr in Traiskirchen auf Slowenien.

Die Slowenen traten in den bisherigen zwei Spielen souverän auf. Sie besiegten die Färöer mit 8:0, und den Kosovo 1:0. Die ÖFB-Auswahl unterlag dem Kosovo 0:1 und feierte gegen die Färöer einen 2:0-Sieg.

Mit drei Zählern belegt Österreich aktuell den dritten Rang, punktgleich mit dem Kosovo. Für den Aufstieg wird es einen Sieg gegen die leicht favorisierten Slowenen brauchen.

Lederer glaut trotz der schwierigen Ausgangslage an den Aufstieg: "Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir unser Ziel, den Aufstieg in die Eliterunde, noch erreichen können. Wir haben gegen die Färöer immer mehr Sicherheit bekommen, das müssen wir mitnehmen. Ich habe schon nach dem Spiel gesagt, dass es ganz wichtig war, dass die Burschen dieses Gefühl gemeinsam zu gewinnen, erleben konnten. Das ist uns gelungen. Jetzt werden wir das Team auf die Slowenen einstellen, die bisher wirklich überzeugt haben, technisch sehr gut sind. Aber wir haben ebenfalls große Qualität im Team und das wollen wir mit unseren Fans im Rücken auch beweisen."

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