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Thalhammers Zukunft geklärt

Der ÖFB überträgt ihm eine neue, spannende Aufgabe.

Thalhammers Zukunft geklärt Foto: © GEPA

Dominik Thalhammer wird auch weiterhin als Teamchef der ÖFB-Frauen fungieren. Der 47-Jährige unterschreibt einen neuen, unbefristeten Vertrag.

Der Coach übernimmt künftig zusätzlich die Gesamtleitung der Traineraus- und -fortbildung und wird zudem am ÖFB-Projekt für die Entwicklung des Mädchen- und Frauenfußballs federführend beteiligt sein.

"Es freut mich, dass mir zusätzlich die verantwortungsvolle Tätigkeit in der Traineraus- und -fortbildung übertragen worden ist", sagt Thalhammer.

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Dominik Thalhammer, der zum österreichischen Trainer 2017 gewählt wurde und bei der Wahl zum FIFA-Welttrainer auf die Shortlist gekommen ist, steht seit 2011 in Diensten des ÖFB und hat das Nationale Zentrum für Frauenfußball sportlich erfolgreich aufgebaut. Als Teamchef des U17-Nationalteams erreichte er erstmals mit einer weiblichen ÖFB-Auswahl eine EURO-Endrunde, die man auf Platz 5 beendete. Den Höhepunkt seiner bisherigen Karriere bildete der 3. Platz bei der UEFA Women’s EURO 2017 mit dem Frauen-Nationalteam.

„Es freut mich sehr, dass wir mit Dominik Thalhammer den Regisseur des ‚Sommermärchens‘ langfristig an den ÖFB binden konnten. Ich habe mich im Rahmen der EURO persönlich von seinen Qualitäten als Trainer und Führungspersönlichkeit überzeugen können. Damit sind wir in den Bereichen Frauenfußball und Trainerausbildung hervorragend aufgestellt“, so ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner.

"Chancen zur Erneuerung nutzen"

„Dominik Thalhammer ist ein absoluter Fachmann, der sich international einen Namen erarbeitet hat. Er verfügt nicht nur über das fachliche Wissen und die Erfahrung als Trainer, sondern auch über die Kompetenz, dieses Know-how im Lehrsaal und auf dem Feld entsprechend zu vermitteln. Diese Stärken kann er in dieser Aufgaben-Konstellation ideal einbringen und kombinieren“, sagt Sportdirektor Peter Schöttel.

„Wir wollen den Weg, den wir im Frauenfußball und insbesondere mit dem Frauen-Nationalteam gegangen sind, weiterführen. Ziel ist es, mit bewährten aber auch neuen Ideen und Konzepten auf den Erfolgen aufzubauen, das Leistungsniveau zu halten und mittelfristig auch auszubauen.

Es freut mich, dass mir zusätzlich die verantwortungsvolle Tätigkeit in der Traineraus- und -fortbildung übertragen worden ist. Ich denke, dass sich die Trainerausbildung in Österreich aufgrund der Arbeit der vergangenen Jahre auf einem sehr hohen Level befindet. Dennoch müssen wir uns den Herausforderungen der Zukunft in diesem Bereich stellen und die Chancen zur Erneuerung und Innovation nutzen. Es ist eine tolle Sache, als Ausbildner auch in der Praxis als Trainer tätig zu sein und damit diese Bereiche optimal zu verknüpfen“, meint Dominik Thalhammer.


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