Das ÖFB-Nationalteam kann am siebten Spieltag der Gruppe F mit einem Sieg in Aserbaidschan das Ticket für die EURO 2024 in Deutschland lösen.
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Im Vergleich zur 2:3-Niederlage am Freitag im Kracher gegen Belgien baut Teamchef Ralf Rangnick seine Startelf auf mehreren Positionen um.
Statt des verletzten Kevin Danso rückt Maximilian Wöber in die Abwehrzentrale, Alexander Prass auf die Linksverteidiger-Position.
Zudem starten Romano Schmid, Florian Kainz und Sasa Kalajdzic statt Christoph Baumgartner, Patrick Wimmer und Manprit Sarkaria.
Die Aufstellung:
ÖFB-Startelf (taktische Formation offen): A. Schlager - Seiwald, Lienhart, Wöber, Prass - Schmid, X. Schlager, Grillitsch - Laimer, Kalajdzic, Kainz
ÖFB-Bank: Hedl, Pentz, Burgstaller, Baidoo, Grüll, Sabitzer, Sarkaria, Ljubicic, Baumgartner, Wimmer, Seidl, Cham
Chance für Schmid
Für Schmid ist es das fünfte Länderspiel und das erste überhaupt von Beginn an. Im Laufe der bisherigen Qualifikation hat er eine Einsatzminute gegen Estland zu Buche stehen.
Der Teamchef baut somit darauf, dass der Steirer seine gute bei Werder Bremen unter Beweis gestellte Form auch im Nationalteam abrufen kann.
Seine genaue Positionierung erscheint offen. Laut offizieller Angabe ist es ein 4-3-3 mit Schmid in der Reihe neben Schlager und Grillitsch. Eine offensivere Rolle für den 23-Jährigen ist jedoch durchaus denkbar.
Baumgartner auf der Bank
Kainz wiederum soll Schwung über die linke Seite bringen.
Im Angriff feiert Sasa Kalajdzic sein Comeback in der ÖFB-Startelf. Nach seiner langen Verletzungspause rechnet der Teamchef damit, dass der Wolverhampton-Legionär rund eine Stunde mitwirken kann. Zur Sicherheit wurde deswegen Rapid-Stürmer Guido Burgstaller reaktiviert.
Christoph Baumgartner ist laut ÖFB-Angaben fit, könnte also als Joker zum Einsatz kommen. Ebenso wie Marcel Sabitzer, bei dem es nicht für einen Einsatz von Anfang an gereicht hat.
