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Einserfrage im ÖFB-Team vor Foda-Debüt offen

ÖFB-Teamchef will sich (noch) nicht auf Einser-Tormann festlegen.

Einserfrage im ÖFB-Team vor Foda-Debüt offen Foto: © GEPA

ÖFB-Teamchef Franco Foda will sich vor dem Testspiel gegen Uruguay (14.11.) nicht auf einen Einser-Tormann festlegen. Nach der Verletzung von Robert Almer und dem Rücktritt von Ramazan Özcan fungierte zuletzt Heinz Lindner als Stammgoalie.

"Ich habe im Training alles gegeben und mir in der Vergangenheit nichts zuschulden kommen lassen, aber wer spielt, entscheidet der Trainer", erklärt der Grasshopper-Legionär. Seine "Konkurrenten" heißen Pavao Pervan (LASK) und Jörg Siebenhandl (Sturm Graz).

Lindner lobt

"Es gibt einen sehr guten Konkurrenzkampf, der belebt auch und bringt uns zu Höchstleistungen." Sowohl Pavao als auch Siebenhandl seien starke Schlussmänner. "Beide sind qualitativ sehr gute Torhüter", betonte der Grasshoppers-Legionär.

Keiner aus dem Goalie-Trio führte bisher ein Einzelgespräch mit Foda. "Wir haben mit Tormanntrainer Klaus Lindenberger einen zweiten Ansprechpartner, dementsprechend war der Teamchef mehr auf die Feldspieler konzentriert", meinte Lindner.

Die ersten Eindrücke von Foda waren laut Lindner durchwegs positiv. "Er ist ein Mann, der Ahnung hat und ein Trainer, der Erfahrung und einen Plan hat, den er zielstrebig verfolgt. Jeder ist mit seiner Spielidee d'accord."

"Es war eine super Woche"

Foda vermittelte den ÖFB-Internationalen in der vergangenen Tagen nicht nur seine Philosophie, sondern ließ sie unter der andalusischen Sonne auch ordentlich schwitzen. "Die Trainings waren sehr anstrengend und intensiv, aber jeder hat 100 Prozent gegeben", berichtete Lindner.

Sein Resümee des Marbella-Aufenthalts fiel rundum positiv aus. "Es war eine super Woche im Training und außerhalb. Die Bedingungen und das Wetter waren perfekt. Jetzt kommen wir gestärkt nach Österreich zurück", erklärte Lindner.

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