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Almer macht sich um "Rambo" keine Sorgen

Robert Almer macht sich um seinen Ersatzmann im ÖFB-Team keine Sorgen:

Almer macht sich um

Am Samstag wird Ramazan Öczan den verletzten ÖFB-Stamm-Torhüter Robert Almer im WM-Quali-Spiel gegen Irland vertreten.

Almer macht sich im Gespräch mit LAOLA1 keine Sorgen: "Ich kenne Rambo schon sehr lange, er hat vergangene Saison in der deutschen Bundesliga seinen Mann gestanden und seine Leistungen gebracht. Jetzt trainiert er auf hohem Niveau bei Leverkusen. Da mache ich mir prinzipiell keine Sorgen.“

Özcan hatte allerdings bei seinen neun Länderspielen den einen oder anderen Patzer dabei.

"Wir müssen mit allem rechnen"

Der verletzte Austria-Keeper, der gegen die Roma in der Europa League einen Kreuzbandriss erlitt, weiß um die Wichtigkeit der Partie Bescheid.

„Es ist eine schwierige Partie, Irland hat bei der EM sehr gute Leistungen gebracht. Für uns geht es darum, oben dran zu bleiben. Wir müssen mit allem rechnen, die Iren sind sehr robust.“

Auch auf die Tabelle wird natürlich geschaut.

„Wir sind auch nicht blöd, wir kennen die Tabelle und mit einer Niederlage wären wir weiter von der Spitze entfernt. Es wäre schön, wenn wir mit einem Sieg oben dran bleiben würden.“

Folgenschwere Szene nie gesehen

Dran bleiben heißt es auch für den 32-Jährigen in puncto Reha.

„Mir geht es den Umständen entsprechend. Es ist alles gut verlaufen, die Nähte sind heraußen und jetzt ist Geduld gefragt, damit das Knie geschont wird. In drei, vier Wochen wird es dann die nächsten Schritte geben", schildert Almer.

„Man muss mit sechs bis acht Monaten Pause rechnen. Mein Ziel ist die Saisonvorbereitung 2017/18. Wir werden sehen, wie die Reha verläuft. Das kann man nie genau sagen. Vielleicht geht es auch schon früher, aber ich will mir keinen Druck machen. Alles andere wird man sehen.“

Die Szene, die zur schweren Verletzung führte, sah Almer übrigens noch nicht.

„Ich habe es mir nicht angesehen und werde es mir auch nicht ansehen. Weil es auch nichts ändert. Mir haben nur die Ärzte gesagt, es war eine normale Bewegung. Damit war das Thema erledigt.“

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