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Rapid-Trainer Djuricin mit viel Lob für Sturm Graz

Rapid-Trainer warnt vor Sturm Graz und lobt Gegner und dessen Saison.

Rapid-Trainer Djuricin mit viel Lob für Sturm Graz Foto: © GEPA

Rapid-Trainer Goran Djuricin hat nach dem 4:0-Derby-Triumph gegen die Wiener Austria gut lachen.

Diesen Schwung will der 43-jährige Wiener ins ÖFB-Cup-Semifinale gegen Sturm Graz (am Mittwoch ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker) mitnehmen: "Nach dem Derby nehmen wir natürlich Selbstvertrauen mit nach Graz und freuen uns, dass wir dieses Schlagerspiel bestreiten dürfen."

Djuricin will in seinem siebenten Cup-Spiel den sechsten Sieg. Zuletzt konnte Sturm 2014/15 im Cup-Achtelfinale ausgeschalten werden.

Djuricin lobt Sturms "überragende Saison"

Vor den Steirern ist Rapid gewarnt. Djuricin findet auch nur lobende Worte für das Team von Heiko Vogel, das diesmal Heimvorteil genießt.

"Sturm ist natürlich ein richtig schwerer Brocken, die Grazer spielen eine überragende Saison. Wir wollen genauso wie Sturm ins Finale, der Druck liegt aber noch mehr auf der Heimmannschaft. Sturm hat es heuer geschafft, ein Team zu formen, das richtig gut harmoniert, Sportchef Kreissl hat hervorragende Transfers getätigt. Zudem ist einigen Spielern der Knopf so richtig aufgegangen, wenn ich nur an Peter Zulj denke, der sensationell drauf ist."

Das soll die eigene Leistung nach fünf ungeschlagenen Spielen in Serie, vier Siegen in Folge und einem Torverhältnis von 15:4 nicht schmälern.

"Wenn du nichts riskierst, kommst du im Cup nicht weit"

Der Wunsch, so wie im Vorjahr wieder ins Cup-Finale in Klagenfurt einzuziehen, steht bei Rapid ganz oben auf der Liste.

Auch Djuricin will dieses Ziel unbedingt erreichen: "Wir müssen alles dafür tun um zu gewinnen, da wir unbedingt ins Finale nach Klagenfurt wollen. Dazu müssen wir intelligent spielen, wollen agieren und nicht reagieren. Wir werden auch Risiko nehmen, denn wenn du nichts riskierst, kommst du gerade im Cup nicht weit."

Personell kann Goran Djuricin - abgesehen von den Langzeitverletzten Joelinton, Christopher Dibon und Tamas Szanto - aus dem Vollen schöpfen. Auch der gegen die Austria noch angeschlagene Stephan Auer könnte wieder zurückkehren.

Steffen Hofmann: "Können in dieser Saison noch einiges erreichen"

Auch Ehrenkapitän Steffen Hofmann freut sich auf die Auswärtsreise in seiner letzten Cup-Saison.

"Die Duelle gegen Sturm sind mittlerweile von der Stimmung die besten in Österreich. Es geht um sehr viel, beide Mannschaften wollen unbedingt ins Finale, auch für mich persönlich wäre es überragend, wenn wir es wieder nach Klagenfurt schaffen. Wir haben zuletzt mit vier Siegen und 15 Toren aufgezeigt, aber auch Sturm hat mit fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen eine bärenstarke Serie. Wenn wir konstant so weiterspielen wie beim Derby, können wir in dieser Saison noch einiges erreichen, es muss unser Anspruch sein, dass wir immer guten Fußball zeigen und konstant gute Leistungen bieten", so der 37-jährige Rekorspieler.

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