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Jeggo und Co. keine große Hilfe

Gegen die Grazer sieht Letsch die Kicker mit Sturm-Vergangenheit nicht als "Riesenvorteil".

Jeggo und Co. keine große Hilfe Foto: © GEPA

Am Mittwoch, um 20:45 Uhr (LIVE-Ticker), duellieren sich die Wiener Austria und der SK Sturm zum ersten Mal in dieser Saison. Die beiden Teams treffen in der 2. Runde des ÖFB-Cups aufeinander.

"Das Spiel hat einen ganz besonderen Reiz – Austria Wien gegen den Titelverteidiger, das ist ein richtiger Knaller", sagt FAK-Trainer Thomas Letsch.

Wohin die Reise in diesem Bewerb gehen soll, steht für den Deutschen außer Frage: "Der einzige Sinn des Cups ist, das Ding zu gewinnen!"

Ralf Muhr, Technischer Direktor der Veilchen, stößt bezüglich Zielvorgabe insselbe Horn: "Wir wollen am 1. Mai unbedingt noch einmal hier in der Generali Arena ein Cup-Spiel abhalten – das Finale." Bei einem Fan-Treffen vor dem Saisonstart hatten die violetten Anhänger den sportlich Verantwortlichen zwei Saisonziele mit auf den Weg gegeben: Derby-Sieg und Cup-Titel.

Gegen den Ex-Klub

Zunächst gelte es aber freilich, die Hürde Sturm Graz zu nehmen. Im Sommer war die Beziehung zwischen den beiden Klubs nicht ganz friktionsfrei. Den Steirern stieß sauer auf, dass einige (Ex-)Sturm-Kicker Verträge bei den Wienern unterzeichnet hatten.

Doch ist es ein Vorteil, Spieler wie James Jeggo, Christian Schoissengeyr und Bright Edomwonyi in der Mannschaft zu haben, die den kommenden Gegner aus der vorigen Saison sehr gut kennen?

"Die Informationen, die wir von den Spielern bekommen haben, hielten sich sehr in Grenzen", meint Letsch dazu und fügt an, "Es ist sicher kein Nachteil, wenn sie den einen oder anderen Spieler kennen. Es ist aber auch kein Riesenvorteil."


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