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Pätzold: "Bin mega stolz auf die Mannschaft"

Der Absteiger der abgelaufenen Bundesliga-Saison steht im Cup-Achtelfinale:

Pätzold: Foto: © GEPA

19:45. Schlusspfiff in der motion_invest ARENA. Die Revanche ist geglückt.

Dreieinhalb Monate ist es her, dass die Admira vor heimischem Publikum eine 0:3-Niederlage gegen den SCR Altach einstecken musste. Wie allgemein bekannt ist, besiegelte dieses Spiel den Abstieg der Südstädter in die zweite Leistungsklasse.

"Es ist natürlich überragend gegen den Bundesligisten zu gewinnen, der uns in der Vorsaison viel Schmerz bereitet hat", gibt Schlussmann Christoph Haas einen Einblick in die vor kurzem noch geschundene Mödlinger-Fußball-Seele.

Zwierschitz: "Haben uns gefunden"

"Das war heute, speziell in der ersten Halbzeit, eine überragende Leistung von uns", lobt Kapitän Stefan Zwierschitz seine Mitspieler. Kein Wunder. Martin Rasner (17.), Mamina Badji (22.) und Filip Ristanic (41.) sorgen in der ersten Halbzeit für rauschende Festspiele in der Südstadt. Die Altacher Defensive, in der laufenden Bundesliga-Saison mit bereits 16 Gegentreffern, erwies sich als anfällig.

"Vorne sind sie mit Nuhiu gefährlich, aber den haben wir komplett aus dem Spiel genommen", lobt der Admira-Captain seine Abwehr-Kollegen. Trotz vielen Ausfällen schwimmen die Admiraner gerade auf der Erfolgswelle. Über den Grund gibt es laut Zwierschitz keine zwei Meinungen:

"Wir können sieben oder acht Ausfälle haben und gewinnen trotzdem das Derby gegen St. Pölten und schmeißen Altach mit 3:0 aus dem Cup. Auf der Bank sitzen lauter hungrige, junge Spieler, die ihre ersten Profiminuten sammeln. Die setzen super Akzente. Besonders loben muss ich Marco Wagner. Wir haben uns als Mannschaft gefunden", so Zwierschitz.

Pätzold: "Ich bin mega stolz auf die Mannschaft"

Auch Roberto Pätzold ist vom Auftritt seiner Mannschaft begeistert. "Ich bin mega stolz auf die Mannschaft. Das war eine überragende 1. Halbzeit", so der Berliner.

Besonders die defensive Disziplin und die offensive Kaltschnäutzigkeit stimmen den Coach zufrieden. "Wir haben kaum einen Torschuss zugelassen und nach vorne ging immer die Post ab. Wir waren jederzeit dem 4:0 näher als die Altacher dem Anschlusstreffer."

Trotz des erfreulichen Achtelfinal-Einzugs auf Kosten der Altacher wandern die Südstädter-Blicke jedoch bereits nach Steyr. "Jetzt wollen die Jungs ihre perfekte Woche krönen und den dritten Dreier in Folge holen", so Pätzold. Wir warten gespannt.

 

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