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Transfer-Posse: Grillitsch kehrt zu Berater zurück

Nach gescheiterten Transfers zieht der ÖFB-Kicker die Konsequenzen.

Transfer-Posse: Grillitsch kehrt zu Berater zurück Foto: © GEPA

Florian Grillitsch scheint die Lehren aus seinen zuletzt gescheiterten Wechseln gezogen zu haben. 

Wie der "kicker" berichtet, ist der ÖFB-Kicker zu seinem einstigen Berater Thomas Böhm zurückgekehrt. 

"Gewisse Dinge sind zuletzt äußerst unglücklich gelaufen. Dafür übernehme ich natürlich selbst die Verantwortung, und daraus habe ich entsprechende Konsequenzen gezogen", erklärt Grillitsch gegenüber dem "kicker", "eine Veränderung ist, dass ab sofort wieder mein vorheriger Berater Thomas Böhm eigenständig jegliche Verhandlungen führen wird."

Trennung von Vater-Berater

Die Betonung liegt hier auf eigenständig. Zuletzt soll sich Grillitsch' Vater entscheidend in die Verhandlungen mit diversen Klubs eingemischt haben und dürfte für das Scheitern der Gespräche unter anderem mit der Fiorentina, Galatasaray und Trabzonspor mitverantwortlich gewesen sein. Das von der Grillitsch-Seite geforderte hohe Handgeld war oftmals der Knackpunkt. 

Im Fall der Fiorentina sei man sich mündlich bereits über den Transfer einig gewesen, ehe die Italiener einen Rückzug machten. "Wir mochten das Gerede des Vaters und seine Forderungen nicht. Wir wollen entscheiden, mit wem wir zusammenarbeiten. Wir sind ein sehr begehrter Verein für Agenten", erklärte Sportdirektor Daniele Prade. 

Grillitsch, der seinen Vertrag in Hoffenheim nicht verlängerte, ist seit 1. Juli offiziell vereinslos. Langsam aber sicher läuft dem 26-Jährigen auch die Zeit davon, nun soll der Markt mit dem neuen Berater sondiert werden. 

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