China verzichtet auf die Austragung des Asien-Cups 2023. Das gibt die Asiatische Fußball-Konföderation am Samstag bekannt. Der Kontinentalverband gibt als Grund für den Rückzug Chinas die Corona-Pandemie an. Das autoritär regierte Land verfolgt eine "Null-Covid"-Strategie.
Für die chinesische Regierung ist der Asien-Cup schon jetzt ein Milliardengrab: Sieben der zehn vorgesehenen Stadien wurden neu gebaut, darunter das mehr als 57.000 Zuseher fassende Chengdu Phoenix Hill Stadium, wo Richard Windbichler und Tormanntrainer Hans-Peter Berger mit Chengdu Rongcheng in der Super League an den Start gehen werden.
Für die bestenden Stadien gibt es teure Renovierungsmaßnahmen.
Wer die Rolle als Ausrichter übernehmen wird, ist aktuell unklar.