Die Young Boys Bern krönen sich zum zweiten Mal in Folge zum Schweizer Meister.
Am vorletzten Spieltag der Schweizer Super League verwandelt die Magnin-Elf ihren Matchball und feiert einen späten 1:0-Auswärtssieg über Servette Genf. Das Goldtor erzielte in der 73. Spielminute Abwehrspieler Camara.
Überraschungstitel verhindert
Mit ihrem insgesamt 17. Meistertitel verhindern die Hauptstädter einen Überraschungserfolg des FC Lugano, der sein Parallelspiel gegen den FC Zürich verliert und sich einen Spieltag vor Schluss mit neun Punkten Rückstand auf dem zweiten Tabellenplatz einreihen muss.
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Meisterschaftsfeiern sind in Bern zuletzt zur Gewohnheit geworden. Nach Jahren der Dominanz des FC Basel ging der Titel seit 2018 mit Ausnahme der Spielzeit 2021/22 (FC Zürich) an die Young Boys. Rekordmeister ist der Grasshopper Club Zürich mit 27 Titeln.
Mit dem FC Sion darf ein Traditionsklub zudem über den Aufstieg in die Super League jubeln. Das Team aus dem Kanton Wallis setzt sich am letzten Spieltag mit 3:0 gegen den FC Schaffhausen durch und beendet die Spielzeit damit drei Punkte vor Verfolger FC Thun - der nun in die Relegation muss.
