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Grasshoppers als Vorreiter in der Corona-Krise

Lob für Djuricin in der Schweiz: "Körperkontakt mit Social Distancing."

Grasshoppers als Vorreiter in der Corona-Krise Foto: © GEPA

Die Grasshoppers aus Zürich sind in der Schweiz derzeit eine Ausnahmeerscheinung. Neben St. Gallen ist der GC der einzige Fußball-Klub, der seit Montag wieder ein Mannschaftstraining unterhält.

Dabei machen die Zürcher mit speziellem Training auf sich aufmerksam. Sie testen ein Modell, welches den Körperkontakt simuliert, ohne dass sich die Spieler tatsächlich direkt berühren.

Zweikämpfe "auf dem Trainings-/Spielfeld" erlaubt die Swiss Football League in den Trainingseinheiten der Profi-Fußballer zwar generell. Auf mehreren in den sozialen Medien geteilten Bildern ist nun aber zu sehen, wie die GC-Spieler von den Coaches bedrängt werden, während ein Gymnastikball für eine gewisse Distanz sorgt.

Dazu schreiben die Zürcher: "Körperkontakt mit Social Distancing." Österreichs Hoppers-Trainer Goran Djuricin ergänzt: "Wir sind sehr froh, dass wir unseren Beruf wieder ausüben dürfen und ich glaube, dass ich im Namen aller reden kann, es ist richtig lustig."

Was für den Wiener noch ein wenig fremd ist: "Dass die Jungs nicht so kommunizieren können wie gewohnt inklusive dem Rumblödeln in der Kabine, das fehlt schon."

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