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So geht es Moritz Bauer bei Celtic Glasgow

Der ÖFB-Legionär kann kein zufriedenstellendes Zwischenfazit ziehen.

So geht es Moritz Bauer bei Celtic Glasgow Foto: © getty

Nach der problematischen Spielzeit bei Stoke versucht ÖFB-Legionär Moritz Bauer in dieser Saison bei Celtic Glasgow wieder Fahrt aufzunehmen.

Das Zwischenfazit fällt dabei zwiegespalten aus. Sein ursprüngliches Ziel von 50 Pflichtspielen lässt sich nicht erreichen.

"Es werden deutlich weniger, weil der Klub auf meiner Außenverteidiger-Position ein junges Talent pusht. Es ist keine schlechte Saison, aber auch nicht zufriedenstellend", erklärt der Rechtsverteidiger in der "Krone".

Aktuell hält der gebürtige Schweizer bei neun Einsätzen in der Liga und deren drei in der Gruppenphase der Europa League.

Die Chance auf eine EURO-Teilnahme mit Österreich ist angesichts dieser Ausbeute gering: "Mir ist klar, dass ich nicht das beste Blatt in Händen halte, die Zeit nicht auf meiner Seite ist."

Sein Vertrag bei Stoke läuft bis 2023. Wie es im Sommer nach dem Ende der Leihe weitergeht, sei offen.

Celtic zu zwei weiteren Titeln "verdammt"

Vorerst gilt es ohnehin, mit dem schottischen Serienmeister den nächsten Titel einzufahren. Bei einem Spiel mehr beträgt der Vorsprung Celtics auf Verfolger und Erzrivalen Rangers sieben Punkte.

"Wir sind nach acht Meistertiteln in Folge zu zwei weiteren verdammt. Dann wären es zehn am Stück, das gab es hier noch nie", meint Bauer, der die Heimspiele im Celtic-Park als "speziell" bezeichnet:

"Ich würde die Atmosphäre mit jener an der Anfield Road vergleichen, nur ist es hier mit knapp 60.000 Fans noch größer."

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