news

Hitziger Supercup in Portugal endet mit unschönen Szenen

Benficas Triumph über Porto rückt in den Hintergrund. Abwehr-Routinier Pepe und Trainer Sergio Conceicao sehen die Rote Karte, am Ende wird es turbulent.

Hitziger Supercup in Portugal endet mit unschönen Szenen Foto: © getty

Ex-Salzburg-Coach Roger Schmidt feiert mit Benfica im Prestige-Duell gegen FC Porto einen 2:0-Sieg im portugiesischen Supercup.

Durch die Tore von Angel Di Maria (61.) und Petar Musa (68.) gewinnen die "Adler" zum insgesamt neunten Mal den Wettbewerb.

Jedoch rückt der Titel Benficas aufgrund hitziger Szenen in der Schlussphase etwas in den Hintergrund. Im Mittelpunkt stehen dabei Portos Abwehr-Routinier Pepe und sein Trainer Sergio Conceicao.

Der mittlerweile 40-jährige Innenverteidiger zeigt in der Nachspielzeit mal wieder keine Gnade und tritt seinen Gegenspieler David Jurasek in das Gesäß. Dafür zeigt ihm der Schiedsrichter zurecht die Rote Karte. Zu allem Überfluss lässt sich Pepe beim Abgang zu einer Provokation hinreißen und zeigt sein Trikot demonstrativ in Richtung der Benfica-Fans.

Porto-Trainer "blamiert den Verein und portugiesischen Fußball"

Wenige Momente später muss auch Trainer Conceicao wegen überharter Proteste mit Rot vom Platz. Doch sein Abgang verläuft nicht so glatt, wie der Unparteiische es sich gewünscht hätte: Ganze fünf Minuten gestikuliert der Porto-Coach an der Seitenlinie und weigert sich, vom Feld zu gehen. Aufgrund der Tumulte gibt es eine Nachspielzeit von satten 15 Minuten.

Auch nach Abpfiff bleibt besonders das Verhalten von Sergio Conceicao großes Thema. Kommentator Pedo Fatel vom TV-Sender "SIC" meint zu der Szene: "Ich denke, es ist ein beschämender Moment. In erster Linie hat Sergio Conceicao den Verein FC Porto und den portugiesischen Fußball blamiert", lautet sein vernichtendes Urteil.

 

 

Die Szenen dazu seht ihr HIER:


Kommentare