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MLS: Der neue Champion heißt Atlanta United

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Atlanta United - 2014 gegründet und seit 2017 in der MLS - krönt den überraschenden Lauf in den ersten beiden Jahren in der Major League Soccer mit dem Gewinn des MLS Cups. Atlanta United besiegt im MLS-Endspiel vor 73.019 Besuchern im Mercedes-Benz-Stadium die Portland Timbers mit 2:0.

Josef Martinez (39.) und Franco Escobar (54.) erzielen die Treffer.

Die Franchise aus Georgia beendete die Regular Season hinter den New York Red Bulls auf Platz zwei, präsentierte sich in den Playoffs aber souverän.

Mit einem Schnitt von über 60.000 Fans bei den Heimspielen ist Atlanta der große Publikumsmagnet der Major League Soccer. Die 73.019 Zuschauer beim Finale bedeuten MLS-Rekord. In der Startelf von Atlanta stehen fünf Südamerikaner.

Mit dem 25-jährigen Josef Martinez verfügt United über den besten Torjäger der nordamerikanischen Profiliga. Der Stürmer aus Venezuela erzielt im Finale in seinem 39. Saisonspiel 2018 seinen 35. Treffer - vier davon in den fünf Playoff-Partien.

Wird Atlanta-Coach Gerardo Martino mexikanischer Teamchef?

Die Mannschaft von Ex-Barcelona-Trainer Gerardo Martino ist mit 5:2 Schüssen auf das Tor (9:8 Torschüsse) überlegen und holt verdient die Trophae, die sich 2017 als erstes kanadisches Team Toronto FC sicherte.

Josef Martinez ist bereits vor dem Endspiel als wertvollster Spieler der Liga ausgezeichnet worden. Martino wird den Club laut Medienberichten verlassen. Er steht angeblich vor der Ernennung zum mexikanischen Teamchef.

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