Marko Arnautovic setzt seinen starken Lauf auch am 36. Spieltag der Serie A fort, kann sich darüber aber wohl nicht wirklich freuen.
Der Wiener erzielt bei der 3:4-Pleite seines Klubs FC Bologna bei Schlusslicht Venezia sein 14. Saisontor, muss aber eine Last-Minute-Pleite verkraften.
Die Partie beginnt für Bologna schon denkbar schlecht: Schon nach vier Minuten lupft Thomas Henry zum 1:0 für Venezia ein, in der 19. Minute setzt Sofian Kiyine den Nachschuss eines selbst verschossenen Elfmeters in die Maschen.
Arnautovic bringt Bologna zurück
Erst kurz vor Seitenwechsel schreiben auch die Rossoblu in Form von Riccardo Orsolini erstmals an (45.+2).
Für den Ausgleich ist Arnautovic selbst verantwortlich: Bei einer Kopfball-Ablage von Silvestri verschafft sich der ÖFB-Stürmer fair Platz und drückt die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie (55.).
Jerdy Schouten dreht die Partie in Minute 68 zu Gunsten Bolognas zwischenzeitlich sogar auf den Kopf, doch Mattia Aramu stellt vom Elfmeterpunkt wieder alles auf Anfang (78.).
Ullmann und Svoboda halten Chance am Leben
Zum umjubelten Helden in Venedig wird schlussendlich der eingewechselte Dennis Johnsen. Der Norweger nimmt in der dritten Minute der Nachspielzeit aus spitzem Winkel Maß und schlenzt die Kugel zum 4:3 in die Maschen (90.+3).
Bei den Venedigern spielt Michael Svoboda in der Innenverteidigung durch, Maximilian Ullmann bleibt 90 Minuten auf der Bank.
Bologna ist mit 43 Zählern weiterhin 13. der Tabelle. Venezia hält durch den Sieg die kleine Chance auf den Klassenerhalt aufrecht. Zwei Spieltage vor Schluss fehlen dem Aufsteiger, der weiterhin Letzter ist, vier Punkte auf das rettende Ufer.
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