Nach Juventus Turin droht nun offenbar auch Sampdoria Genua ein Punkteabzug.
In der Tabelle der Serie A liegen die Blucerchiati auf dem vorletzten 19. Platz, finanzielle Sorgen stellen Sampdoria zudem vor eine ungewisse Zukunft.
Wie die "Gazetta" berichtet, braucht Sampdoria noch heute 35-50 Millionen Euro, um den Betrieb bis zum Ende der Saison zu sichern. Dies dürfte allerdings unwahrscheinlich sein, da der Mehrheitsaktionär - die Familie Ferrero - kaum ein Interesse haben dürfte, noch mehr in den Klub zu investieren.
Noch ausständig sind zudem die Gehälter der Vereinsmitarbeiter aus dem vierten Quartal 2022. Diese Gehälter - es dürfte sich um rund elf Millionen Euro handeln - müssen bis 16. Februar überwiesen werden.
Sollte Sampdoria den Verpflichtungen nicht nachkommen, droht dem stark abstiegsbedrohten Klub ein Punkteabzug.
Die Stimmung im Verein ist nicht zuletzt wegen der aktuellen Ereignisse angespannt. Bereits vor wenigen Tagen erhielten Ex-Präsident und Mehrheitsaktionär Massimo Ferrero sowie Ex-Präsident Edoardo Garrone Morddrohungen (HIER nachlesen >>>).
