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Valentino Lazaro: So steht es um seine Zukunft

Der Außenbahnspieler spielt in den Plänen von Inter-Coach Inzaghi nur eine untergeordnete Rolle. So könnte es für ihn weitergehen.

Valentino Lazaro: So steht es um seine Zukunft Foto: © getty

Wie geht es für Valentino Lazaro weiter? Der ÖFB-Legionär kehrte im Sommer nach seiner Leihe vom FC Turin zu Stammklub Inter Mailand zurück.

Dort ist die Konkurrenz auf seiner Position mit Denzel Dumfries und Neuzugang Juan Cuadrado (Juventus) allerdings enorm.

Zwar nahm ihn Coach Simone Inzaghi mit auf die Asien-Tournee der "Nerazzurri", gönnte ihm dort allerdings keine Einsatzminuten.

Inter sucht erneut einen Abnehmer

In den Tests zuvor gegen Lugano und Pergolettese kam Lazaro immerhin zu Kurzeinsätzen. Dennoch ist davon auszugehen, dass der ÖFB-Kicker, der bereits seit 2019 bei Inter unter Vertrag steht, keine große Rolle in den Plänen Inzaghis spielt.

Das untermauert einerseits die Verpflichtung Cuadrados, andererseits berichten italienische Medien, dass Inter nach einem Abnehmer für Lazaro sucht. 

Im besten Fall findet sich ein Käufer, wie "inter-news.it" berichtet, sei aber auch eine erneute Leihe denkbar. Dies in der Hoffnung, dass Lazaro dort gute Leistungen zeigt, um ihn im Anschluss verkaufen zu können.

Es droht eine Saison auf der Tribüne

In der vergangenen Saison spielte der 27-Jährige für den FC Turin, sein dortiger Coach Ivan Juric zeigte sich mit den Leistungen des Steirers auch durchaus zufrieden.

Doch die Verletzungsanfälligkeit Lazaros schlug einmal mehr zu. Insgesamt verpasste er 16 Spiele verletzt. Eine Verpflichtung stand wohl im Raum, hatte aber auch aus diesem Grund nicht höchste Priorität bei den "Granata".

Am Ende entschied sich der Klub dagegen und setzte sein Budget anderweitig ein, wodurch der ÖFB-Legionär zu Inter zurückkehrte.

Dort seien laut "milan-news.it" bisher keinerlei Angebote für Lazaro eingegangen.

Sollte sich kein Abnehmer finden, ist die wahrscheinlichste Variante wohl eine unerfreuliche für den ÖFB-Kicker selbst, wie auch für das Nationalteam: Dem 27-Jährigen droht ein Platz auf der Tribüne.


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