Es war ein heißer Transfer-Sommer in der Serie A.
Die Klubs in Italiens höchster Spielklasse haben aber nicht nur kräftig in neue Spieler investiert, sie bezahlen ihnen teilweise auch richtig hohe Gehälter.
Die "Gazzetta dello Sport" veröffentlicht traditionell nach dem Ende der Transferzeit die Gehaltszahlen aller Profis. Dabei wird das Gefälle deutlich sichtbar. Mit den aktuellen Gehältern von Serienmeister Juventus (164 Millionen Euro Gehaltskosten) kommt nur der AC Milan (117 Mio.) annähernd mit. Roma (91 Mio.), Inter (82 Mio.) und Napoli (81 Mio.) backen kleinere Brötchen.
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(Unter dem Video gibt es die Tabelle mit den Top-Verdienern)
Das sind die Top 10:
Rang | Spieler | Verein | Gehalt in Mio. Euro |
---|---|---|---|
1. | Leonardo Bonucci | Milan | 7,5 |
Gonzalo Higuain | Juventus | 7,5 | |
3. | Paolo Dybala | Juventus | 7 |
4. | Douglas Costa | Juventus | 6 |
Gianluigi Donnarumma | Milan | 6 | |
6. | Mauro Icardi | Inter | 4,5 |
Edin Dzeko | Roma | 4,5 | |
Gianluigi Buffon | Juventus | 4,5 | |
Miralem Pjanic | Juventus | 4,5 | |
10. | Radja Nainggolan | Roma | 4,2 |
Milan-Neuzugang Leonardo Bonucci und Juve-Stürmerstar Gonzalo Higuain verdienen gemeinsam übrigens mehr als der gesamte Crotone-Kader, der sich zwölf Millionen Euro aufteilt.
Kein einziger Napoli-Spieler taucht unter den zehn Top-Verdienern auf. Lorenzo Insigne kassiert mit 3,6 Millionen Euro am meisten bei den Süditalienern, gefolgt von Dries Mertens und Marek Hamsik, die 3,5 Mio. Euro verdienen.
Kuriose Situationen gibt es bei Hellas Verona (Giampaolo Pazzini, 2 Mio.), Bologna (Mattia Destro, 1,8 Mio.), Benevento (Danilo Cataldi, 1,5 Mio.) und Cagliari (Leonardo Pavoletti, 1,4 Mio.), wo der jeweilige Top-Verdiener zumindest doppelt so viel Gehalt ausbezahlt bekommt wie der jeweils Zweite der Rangliste.
Unter den Trainern ist Juve-Coach Massimiliano Allegri mit sieben Millionen Euro die unumstrittene Nummer eins vor Inter-Trainer Luciano Spalletti (4 Mio. Euro).