Allegri über Ronaldos Tor-Flaute
Cristiano Ronaldo wartet bei seinem neuen Klub und in einer neuen Liga weiterhin auf seine Tor-Premiere.
Auch beim 2:0-Sieg von Juventus Turin gegen Lazio Rom in der 2. Runde der Serie A ging der Ex-Superstar von Real Madrid leer aus.
Trainer Massimiliano Allegri findet eine Begründung dafür: "Der italienische Fußball ist komplett anders als der spanische, Ronaldo versteht das und er hat sich sehr gut eingewöhnt. Er ist ein sehr bescheidener Kerl und ich bin sehr zufrieden mit dem Einfluss, den er bis jetzt schon hatte."
Bei "Sky Sport Italia" meint Allegri über das Spiel: "Es war anders als gegen Chievo, aber zum Start waren wir ein bisschen zu hastig. Die Gefahr heute war, dass wir in den Enthusiasmus wegen Cristiano Ronaldos erstem Spiel in diesem Stadion hineingezogen werden, wir hätten mehr Geduld haben müssen."
Alles in allem zeigte sich der Coach aber zufrieden: "Ich bin glücklich über die Performance. Es war unser erstes Head-to-Head-Duell mit einem anderen großen Klub und es ist gut gegangen."
Ronaldo von Beginn an, andere Stars nur Ersatz
Trotz Ankündigung, dass Ronaldo nicht jede Partie von Beginn an spielen werde, traute sich Allegri dann aber doch nicht, den Portugiesen beim Heimdebüt auf die Bank zu setzen.
Dafür mussten andere überraschend aufs Abstellgleis weichen: Paulo Dybala, Douglas Costa und Juan Cuadrado.
"Wichtig ist, dass ich jetzt eine Startelf mit Technik, Balance und physischer Stärke auswähle. Das heißt nicht, dass die Spieler auf der Bank unbrauchbar sind, aber ich kann nicht mit mehr als elf Spielern zur gleichen Zeit spielen", rechtfertigt sich der Chefbetreuer der "Alten Dame".
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