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Nach Anti-Rassismus-Jubel! Lukaku bleibt gesperrt

Der belgische Stürmer wurde nach einem Jubel Richtung Juventus-Fans, von denen er rassistisch beschimpft wurde, im Coppa-Hinspiel ausgeschlossen.

Nach Anti-Rassismus-Jubel! Lukaku bleibt gesperrt Foto: © getty

Nun ist es amtlich: Inter Mailand muss beim Halbfinal-Rückspiel der Coppa Italia gegen Juventus Turin ohne Romelu Lukaku auskommen.

Der belgische Stürmer wurde beim Hinspiel in Turin von den Fans des Heimteams rassistisch beleidigt, schoss Inter mit einem späten Elfmeter zu einem 1:1 und jubelte dann salutierend und mit dem Zeigefinger auf den Lippen vor dem Turiner Fanblock (siehe Bild).

Davide Massa, der Schiedsrichter der Partie, fasste Lukakus Jubel als Provokation gegen die Heimfans auf und zeigte ihm Gelb-Rot - eine Entscheidung, gegen die Inter Mailand beim italienischen Fußballverband FIGC Protest einlegte.

Dieser Protest wurde abgeschmettert, wie die FIGC nun in einer Aussendung verlautbaren lässt. Lukaku wird damit beim Coppa-Rückspiel am kommenden Mittwoch gesperrt fehlen.

"Der FC Internazionale Milano spricht dem Spieler seine Unterstützung aus und empfindet tiefes Bedauern, dass das Opfer zur einzigen schuldigen Partei geworden ist", heißt es von Seiten der "Nerazzurri".

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