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Gelb-Rot: So beschimpfte Ibrahimovic Lukaku

Zlatan musste im Mailänder-Derby vom Platz. So geriet er mit Lukaku aneinander:

Gelb-Rot: So beschimpfte Ibrahimovic Lukaku Foto: © getty

Das Mailänder Derby zwischen Inter Mailand und dem AC Milan in der Coppa Italia hatte einiges zu bieten. Am Ende setzten sich die Nerazzurri durch ein Last-Minute-Tor mit 2:1 durch und bahnten sich den Weg ins Semifinale.

Ein dramatisches Spiel, doch ganz besonders im Mittelpunkt stand einmal mehr Zlatan Ibrahimovic. Der Superstar flog mit Gelb-Rot vom Platz und sorgte bei seiner ersten Verwarnung für Tumulte auf dem Spielfeld. Vor allem geriet er mit seinem ehemaligen Manchester-United-Kollegen Romelu Lukaku aneinander. Stirn an Stirn standen sich die beiden gegenüber, dabei fielen alles andere als nette Worte.

Zumindest will "Tuttomercadoweb" wissen, was sich die beiden Stürmer-Stars zu sagen hatten. Demnach soll Ibrahimovic den Belgier als "kleinen Esel" bezeichnet und ihn mit den Worten "Geh' und mach deinen Voodoo-Scheiß" gereizt haben. Dabei soll es sich laut "Sky Sports Italia" jedoch nicht um eine rassistische Äußerung sondern eine Anspielung auf Lukakus Tage in Everton handeln.

Der Hauptanteilseigner der Toffees, Farhad Moshiri, meinte damals, Lukaku hätte ein Angebot zur Vertragsverlängerung aufgrund einer Voodoo-Botschaft abgelehnt, die ihm geraten hätte, zu Chelsea zu wechseln. Der belgische Teamstürmer dementierte dies und landete schließlich auch nicht bei den Blues sondern bei United, wo er mit Ibrahimovic zusammentraf.

Diesmal geriet er mit seinem ehemaligen Wegbegleiter aneinander, der Streit eskalierte beinahe in einer Schlägerei, doch die Mitspieler griffen ein. Doch auch Lukaku war kein Unschuldslahm und soll seinem Gegenspieler gedroht haben, danach auf ihn zu warten. Dieser konterte mit: "Okay, dann ruf deine Mutter an." Das brachte Lukaku laut den Medienberichten so in Rage, dass er meinte: "F... dich und deine Frau, du willst über meine Mutter reden?"

Schlussendlich präsentierte der Inter-Stürmer seinem Gegenüber die Rechnung am Silbertablett, in dem er nach Zlatans Führung per Elfmeter den Ausgleich zum 1:1 erzielte und nach dem spielentscheidenden Treffer von Eriksen in der 97. Minute jubeln durfte, während Ibrahimovic nach Gelb-Rot von der Tribüne zuschauen musste.

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