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Medien: Neymar will Barca anzeigen

Kommt es wegen Millionen-Prämie zum Krach zwischen Neymar und Barca?

Medien: Neymar will Barca anzeigen

Nach dem Wechsel von Neymar zu Paris St. Germain könnte es doch noch zum Krach mit seinem Ex-Klub Barcelona kommen.

Wie spanische Medien übereinstimmend berichten, will Neymar die Katalanen bei der FIFA anzeigen. Grund dafür ist eine Prämie in Höhe von 26 Millionen Euro, die Neymar bei seiner Vertragsverlängerung (bis 2021) in Barcelona im Vorjahr ausgehandelt haben soll.

Voraussetzung für die Auszahlung der Prämie: Neymar musste bis zum 31. Juli 2017 Spieler des FC Barcelona sein.

Zwar war dies der Fall - der Wechsel zu PSG wurde erst am 4. August offiziell - doch die Verhandlungen zwischen Neymar und den Franzosen haben wohl schon längere Zeit davor begonnen.

Vereinbarung als Knackpunkt?

Genau das könnte der Knackpunkt sein: Laut Barca wurden an die Auszahlung der Prämie Vereinbarungen geknüpft. Eine davon soll gewesen sein, dass Neymar vor dem 31. Juli mit keinem anderen Verein verhandeln darf.

Der FC Barcelona will seinem ehemaligen Star daher nicht die Millionen hinterherwerfen. Der Klub gab bereits einen Tag nach dem Wechsel bekannt, dass die 26 Millionen nicht ausgezahlt werden.

Neymar selbst behauptet, erst im August mit PSG verhandelt zu haben.

Neymars PSG-Debüt droht zu platzen

Das Debüt von Neymar für Paris Saint-Germain am Wochenende droht indes zu platzen. Barcelona habe sechs Tage nach dem Rekordwechsel immer noch keine Spielfreigabe für den 25-jährigen Brasilianer erteilt, berichtet am Mittwoch die Fachzeitung L'Equipe. Ob Neymar am Sonntag im Spiel der französischen Fußball-Liga bei EA Guingamp auflaufen kann, ist somit weiterhin fraglich.

Noch ist aber Zeit: Wenn das Dokument bis Samstag Mitternacht eintreffe, werde Neymar am Sonntag eingesetzt werden können, heißt es. Barca dürfe sich mit der Erteilung der Freigabe aber theoretisch bis zum 18. August Zeit lassen. Wegen der fehlenden Spielberechtigung war der brasilianische Nationalspieler am Wochenende im ersten Liga-Spiel gegen SC Amiens (2:0) nicht eingesetzt worden.

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