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Ligue-1-Start fällt nach Corona-Fällen ins Wasser

Bei Olympique Marseille wurden gleich mehrere Spieler positiv getestet:

Ligue-1-Start fällt nach Corona-Fällen ins Wasser Foto: © getty

Die Ligue 1 wird weiter hart von der Corona-Pandemie getroffen.

Nachdem bereits die Vorsaison aufgrund des Viruses abgebrochen wurde, wird nun auch das Eröffnungsspiel der neuen Saison abgeblasen. Eigentlich wäre geplant gewesen, mit dem Spiel zwischen Olympique Marseille und AS Saint-Etienne am Freitag die neue Spielzeit zu eröffnen, daraus wird nach mittlerweile vier Coronafällen bei OM nichts. Die Partie wird am 16. oder 17. September nachgeholt.

Nachdem bereits in der Vorwoche die Erkrankung von Marseille-Verteidiger Jordan Amavi bekannt wurde, wurden am Sonntag drei weitere Verdachtsfälle von den Südfranzosen, die von Star-Trainer Andre Villas-Boas gecoacht werden, vermeldet. Diese haben sich mittlerweile bestätigt, neue Fälle wurden bei einer Testreihe am Montag allerdings keine entdeckt.

Das Sicherheitsprotokoll der französischen Liga sieht vor, dass, wenn in acht aufeinanderfolgenden Tagen mehr als drei Spieler oder Betreuer einer Mannschaft sich mit dem Coronavirus positiv getestet wurden, ein Team sieben Tage kein Mannschaftstraining ausüben darf.

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