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Guardiola-Ärger: "Dann spiele ich morgen früh um neun noch"

Der Trainer von Manchester City zeigt sich nach dem bitteren Ausgleich spät in der Nachspielzeit des Community Shield sehr verärgert.

Guardiola-Ärger: Foto: © getty

Der Community Shield zwischen Meister Manchester City und Vizemeister Arsenal eröffnete die neue Saison im englischen Fußball-Oberhaus. Der Auftakt macht Lust auf mehr.

Am Ende gewinnen die "Gunners" den Supercup gegen den Triple-Sieger dank eines Last-Minute-Ausgleichs schlussendlich im Elfmeterschießen mit 4:1 (Spielbericht>>>).

Vor allem der späte Ausgleichstreffer in der elften Minute der Nachspielzeit von Leandro Trossard sorgt bei City-Trainer Pep Guardiolo für Ärger und Unverständnis. Die "SkyBlues" waren dank des schönen Führungstreffers von Cole Palmer in der 77. Minute eigentlich auf der Siegerstraße.

Guardiola: "Fragt mich nicht nach meiner Meinung"

Eigentlich sollten nach der regulären Spielzeit acht Minuten nachgespielt werden. Aufgrund einer Verletzung wurde diese Marke dann noch weiter überschritten. Guardiolo merkte an, dass man sich an diese langen Nachspielzeiten gewöhnen müsse, in diesem Spiel aber acht Minuten nachzuspielen nicht nötig gewesen wäre.

"Aber die Spieler und die Trainer werden nicht nach ihrer Meinung gefragt", sagt der Spanier genervt. In Zukunft wären 100-Minuten-Spiele normal.

"Und stellt euch vor, sie verlängern sie wegen der Tore und es steht 4:3 – ich werde um neun Uhr morgens noch spielen", Guardiola verärgert weiter. "Fragt mich nicht nach meiner Meinung."

Für die Mannschaft des 52-Jährigen heißt es nun schnell den verpassten Titel aus den Köpfen zu streichen. Am Freitag steht der Premier-League-Auftakt gegen Burnley an.


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