Endstand
0:1
0:1, 0:0
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Traumvolley ebnet glanzlosen ManUnited-Sieg bei Burnley

Das Team von Erik ten Haag kann durch ein Kunststück von Kapitän Bruno Fernandes nach einer Durststrecke wieder einen Sieg verbuchen.

Traumvolley ebnet glanzlosen ManUnited-Sieg bei Burnley Foto: © getty

Nach drei Pflichtspielniederlagen ist Manchester United zurück in der Erfolgsspur.

Die "Red Devils" gewinnen knapp aber doch auswärts beim Aufsteiger FC Burnley mit 1:0. Kapitän Bruno Fernandes wird mit einem Traum-Volley zum umjubelten Matchwinner.

Am "Turf Moor" sind es jedoch die Gastgeber, die zunächst besser in die Partie reinfinden. Nur die Stange trennt Burnley von der verdienten Führung. Amdouni fehlt bei seinem Abschluss nach einer flüßigen Kombination einzig das Glück (17.).

Höjlund steht ungünstig

Nachdem die heimischen "Clarets" über weite Strecken das Spielgeschehen doninieren, läutet Routinier Evans die Drangphase von United ein. Der Rückkehrer köpft nach einem Corner zum Ausgleich, Ex-Sturm-Profi Höjlund stand jedoch im Abseits und berührte die Kugel vor dem Einschlag ins Netz (25.) - der Treffer wird zurückgenommen.

Es braucht kurz vor der Pause einen Geniestreich, um den ersten Treffer zu verbuchen. Fernandes nimmt eine lange Evans-Flanke direkt ab und knallt das Leder mit großer Wucht an Goalie Trafford vorbei (45.) - 1:0 für United!

Burnley mit Ball aber ohne "Punch"

Nach dem Seitenwechsel starten die Teams wie im Durchgang zuvor. Burnley hat mehr Ballbesitz, United fehlt die Konsequenz im Spielaufbau und zeigt sich im letzten Drittel ideenlos. 

So kommt der Gastgeber immer wieder zu Nadelstichen, doch auch Burnley mangelt es an Durchschlagskraft. In der Schlussphase ´bestimmt hauptsächlich das Team von Vincent Kompany das Spiel, United agiert passiv und schaltet nur gelegentlich bei Konterchancen um. 

Am Ende kann Burnley die Niederlage trotz mehr Spielanteilen nicht verhindern und rutscht dadurch ans Tabellenende. Manchester United hingegen macht vorrübergehend fünf Plätze gut und positioniert sich vorerst auf Rang acht.



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