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Leicester nach Sieg gegen Man United auf CL-Kurs

Die Foxes rücken den zweitplatzierten Red Devils vor dem Saisonfinish nahe.

Leicester nach Sieg gegen Man United auf CL-Kurs Foto: © getty

Manchester City ist englischer Meister! Ohne selbst am grünen Rasen aktiv zu sein, werden sie von Leicester City zum Champion gekrönt. Leicester besiegt zum Auftakt der 36. Runde Citys ersten Verfolger und Stadtrivalen Manchester United mit 2:1 und macht einen vorentscheidenden Schritt Richtung Champions-League-Einzug.

United verteidigt trotz der Niederlage Rang zwei (70 Punkte), kann die Mannschaft von Pep Guardiola (80) aber nicht mehr von Platz eins verdrängen. Auch der Abstand auf die Verfolger Leicester (66) und Chelsea (64) schmilzt. Die "Red Devils" und Chelsea haben noch drei Partien zu absolvieren, Leicester hingegen nur mehr zwei Spiele.

Für ManCity ist es der dritte Titel in den vergangenen vier Jahren und der insgesamt siebente. Damit liegt der Klub in der ewigen Bestenliste ex aequo mit Aston Villa nur noch hinter ManUnited (20), dem entthronten Champion Liverpool (19), Arsenal (13.) und Everton (9.).

Die "Citizens" holten erst vor wenigen Wochen den Liga-Cup und stehen auch im Champions-League-Finale, in dem Chelsea der Gegner ist. Gegen die Londoner wurden allerdings die jüngsten beiden Aufeinandertreffen verloren.

Im vergangenen Herbst hatte noch sehr wenig auf eine derart erfolgreiche Saison von ManCity hingedeutet. In der 13. Runde lag das mit Scheich-Millionen aus Abu Dhabi zusammengestellte Starensemble noch auf Platz 13, dann aber setzte ein Siegeszug ein, der City Mitte Jänner an die Tabellenspitze brachte. Seither wurde die Führung kontinuierlich ausgebaut.

Im Spiel am Dienstagabend erzielt Luke Thomas nach zehn Minuten sehenswert die Führung für die Gäste aus Leicester, Youngster Mason Greenwood gleicht aber wenig später für das Heimteam aus (15.).

Leicester diktiert das Geschehen und hat in weiterer Folge des Spiels ein klares Chancenplus, Caglar Söyüncü besorgt nach 66 Minuten den verdienten Siegtreffer. Ex-ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs sieht das Spiel von der Ersatzbank aus.

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