Manchester United gelingt am Samstagnachmittag ein Befreiungsschlag!
Die "Red Devils" erzittern sich am elften Spieltag der englischen Premier League einen 1:0-Sieg gegen den FC Fulham.
Die Ten-Hag-Truppe legt im Craven Cottage einen vermeintlichen Traumstart in die Partie hin - nach einem Standard von Eriksen legt Garnacho im Sechzehner auf McTominay ab, der zum 1:0 abstaubt - nach langer Unterbrechung inklusive VAR-Check gilt das Tor aufgrund einer Abseitsposition von Maguire jedoch nicht (8.).
In weiterer Folge bietet sich den Zuschauern eine hart umkämpfte, highlightarme erste Halbzeit, in der die Hausherren dem Führungstreffer aber näher kommen - nach einer Willian-Flanke klärt Dalot im letzten Augenblick vor Wilson (27.), Flügelflitzer Willian setzt in der 45. Minute einen Schlenzer aus rund 25 Metern nur knapp am United-Tor vorbei.
Die Gäste aus Manchester finden bis auf einen Versuch von Bruno Fernandes kaum Gelegenheiten vor. Mit 0:0 geht es schlussendlich in die Pause.
Onana hält ManUnited im Spiel, Fernandes bringt Erlösung
Auch nach der Pause gelingt es beiden Teams anfangs nur Halbchancen zu kreieren.
Etwa ab Minute 60 nehmen die Londoner dann die Zügel in die Hand und schrammen nur dank United-Schlussmann Andre Onana an der Führung vorbei.
Der Kameruner pariert zuerst gegen Wilson und dann gegen Palhinha mit zwei tollen Paraden (60./61.), kurz darauf rettet ein United-Bein nach einem Bassey-Abschluss auf der Linie (62.).
Von ManUnited kommt in dieser Phase des Spiels gar nichts - in der Schlussphase tasten sich die Gäste aber wieder langsam an das Fulham-Tor heran. Martial versucht es in Minute 84 artistisch per Fallrückzieher (84.).
Dann schlägt die Stunde des Bruno Fernandes' - in der ersten Minute der Nachspielzeit tänzelt der Portugiese am Sechzehnerrand einen Fulham-Spieler aus, schlenzt den Ball an Leno vorbei ins rechte untere Eck und erzielt damit das Goldtor zum 1:0-Endstand (90.+1).
Manchester United gewinnt damit nach zwei Pleiten en suite wieder und liegt nun auf Tabellenrang sechs, Fulham kann sich für eine starke Darbietung nicht belohnen und rangiert nun auf Platz 14.